Der nahe gelegene Petersberg ist mit seinen vielfältigen
Möglichkeiten ein beliebtes Ausflugsziel.
Schon von Fern ist das Kloster Petersberg mit der Stiftskirche, der
Bismarckturm und der 119m hohe Fernmeldeturm zu erkennen.
Weiterhin beherbergt das Gelände u.a. einen Tierpark, eine Sommerrodelbahn und
eine große Ausflugsgaststätte.
Auf der großen Festwiese finden neben den traditionellen, regelmäßigen
Trödelmärkten auch andere Events statt.
Ein großer Parkplatz lädt zum Anhalten ein, um von hier aus herrliche
Spaziergänge in den Wald, zum Steinbruch oder in die nähere Umgebung zu
unternehmen.
Nähere Informationen finden Sie unter:
www.Rodelbahn-Petersberg.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Petersberg_bei_Halle
Vermutlich bereits ab dem 15. Jahrhundert gab es neben der
Wassermühle auch eine Windmühle auf dem Mühlenberg in Krosigk, die aber im
Laufe der Geschichte verschwand.
Im Jahre1994 entstand die Idee, eine alte verfallene Bockwindmühle aus Gollma
bei Landsberg auf den Krosigker Mühlenberg umzusetzen.
Nach großem Einsatz vieler Helfer konnte die rekonstruierte Mühle zum Mühlentag
1996 wieder einem breiten Publikum vorgeführt werden. In den folgenden Jahren
waren besonders am Pfingstmontag, dem alljährlichen Mühlentag, beide Krosigker
Mühlen Anziehungspunkte für viele Besucher.
In der Nacht vom 11. zum 12. Januar 2007 tobte ein schwerer Sturm in der Region
und richtete in Krosigk starke Schäden an. Auch die Bockwindmühle hielt diesem
Sturm nicht stand und stürzte um.
Der gewaltige Schaden war trotz Versicherung nicht so einfach auszugleichen,
denn ein Eigenanteil der Gemeinde von 25% war zu diesem Zeitpunkt nicht zu
erbringen. Das Schicksal der Mühle schien besiegelt.
Doch Freunde und Helfer, die nicht nur mit Geld, sondern in erster Linie mit
unentgeltlichen Leistungen geholfen haben brachten wieder Leben auf den
Mühlenberg, allerdings nicht an der gleichen Stelle.
Im Frühjahr 2008 wurde die zerstörte Mühle abgebaut und wieder verwertbare
Teile gesichert.
Der eigentliche Wiederaufbau begann im Winter 2008/2009.
Die Fertigstellung der Mühle und die feierliche Inbetriebnahme erfolgte dann am
Tag des offenen Denkmals, am 12.09. 2010.
Heute kann die funktionstüchtige Mühle wieder besichtigt und an bestimmten
Tagen und nach Voranmeldung auch innen begangen werden.
www.krosigker-muehlen.de
Sie wurde erstmals um das Jahr 1400 erwähnt.
Hier wurde einst das Malz für die Gutsbrauerei gemahlen. Das Wasserrad hat
einen Durchmesser von 4,60 Meter; es wird vom Wasser des Mühlteiches
angetrieben der den Mühlgraben speist.
Die Mühle gehörte einst Friedrich von Trotha und ab 1679 Hans Siebigke von
Löbejün.
Von 1893 an war sie im Besitz des ansässigen Rittergutes.
Zu DDR-Zeiten hat die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) die
Mühle genutzt. Bis Anfang der 80er Jahre ist dort Getreide geschrotet worden,
zuletzt allerdings mit elektrischem Antrieb.
In der Folge hat das historische Bauwerk ungenutzt dagestanden. Doch es wurde
vor dem Verfall bewahrt. Von 1996 bis 2000 wurde es aufwendig restauriert. Nach
der Rekonstruktion wurden Teile der Mühle wieder in Betrieb genommen und darin
eine Gaststätte eröffnet, die sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Hier gibt
es sogar ein schönes Hochzeitszimmer für Trauungen.
Vom leckeren Essen und der netten Bedienung kann man sich jederzeit selbst
überzeugen.
Direkt neben der Gaststätte gibt es ein Mühlenmuseum, denn die Wassermühle ist
heute ein technisches Denkmal mit Steinmahlgang und Walzenstuhl. Das Rad der
Mühle ist noch voll funktionstüchtig, was man beim Schaumahlen erleben kann.
Die Mühle wird liebevoll und unermüdlich vom Mühlenverein in Krosigk e. V.
betrieben, der sich ehrenamtlich und engagiert um alle Belange kümmert.
www.wassermuehle-krosigk.de
Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Krosigk erfolgte 927. Sie
war ursprünglich eine Wasserburg und bildet das historische Zentrum des Ortes.
Der Bergfried, vermutlich im 9. Jahrhundert als Wehrturm erbaut, ist von der
ursprünglichen Burganlage noch erhalten.
Der Bau des 30 m hohen Bergfrieds galt als erstes steinernes Bauwerk der
Gegend. Da sich der Turm aber im Laufe der Zeit stark neigte, musste er 1886 um
7m abgetragen werden.
Die Neigung des Turmes nach Nordwesten um ca. 50 cm ist auch heute noch gut zu
erkennen.
Heute wird der Burghof mit seinen Gebäuden neben einem Kinderheim im Gutshaus
vorrangig durch die Gemeinde genutzt. Unter anderem befinden sich hier der
Kindergarten, der Bauhof der Gemeinde, die Freiwillige Feuerwehr Krosigk und in
der alten Brennerei eine Mehrzweckhalle mit Vereinsräumen und Wohnungen.
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